Zahnverlust – wann sollte ein Zahnimplantat gesetzt werden?

 

 

Warum jemand einen Zahn verliert, kann verschiedene Gründe haben. Doch egal, ob es sich um einen Unfall oder eine Erkrankung handelt, vielen Betroffenen stellt sich die Frage, wie schnell sie handeln müssen, wenn sie sich einen implantatgetragenen Zahnersatz wünschen. Auch in unserer Zahnarztpraxis Dr. Florian Neumayer in Mannheim bieten wir hochwertige Zahnimplantate mit Zahnersatz an. Welcher der beste Zeitpunkt für eine Implantation ist, erläutern wir hier.

Was ist ein Zahnimplantat?

Ein Zahnimplantat, das in den Kieferknochen eingebracht wird, ersetzt die echte Zahnwurzel. Auf das Implantat wird dann der der sichtbare Teil des Zahnersatzes, also die Krone oder die Brücke aufgebracht. Dabei ist wichtig, dass das Zahnimplantat in einem gesunden Umfeld eingebracht und anschließend gut gepflegt wird, damit es ein Leben lang halten kann.

Welche Zeitpunkte für eine Implantation sind möglich?

In der Zahnmedizin wird zwischen unterschiedlichen Zeitpunkten einer Implantation unterschieden. Die Sofortimplantation beschreibt das Einsetzen des Implantates in derselben Sitzung, in der der geschädigte Zahn gezogen wird. Dies ist jedoch nur möglich, wenn hier keine Erkrankung oder Entzündung vorliegt. Die zweite Möglichkeit ist die Frühimplantation. Das bedeutet, dass zwar abgewartet wird, bis das Zahnfleisch verheilt ist, auf eine komplette Ausheilung des Kieferknochens jedoch verzichtet wird. Der drittmögliche Zeitpunkt für eine Implantation ist das klassische Verfahren der Spätimplantation, bei der die komplette Ausheilung von Zahnfleisch und Knochen abgewartet wird. Hier liegt die Zeitspanne bei etwa acht Wochen bis zu einigen Monaten.

Wann ist der richtige Zeitpunkt für eine Zahnimplantation?

Wann der beste Zeitpunkt für eine Implantation ist, ist von verschiedenen Faktoren abhängig und nicht pauschal zu beantworten. Grundsätzlich gilt jedoch, dass je länger gewartet wird, umso höher das Risiko eines Knochenabbaus ist. Durch den fehlenden Kaudruck an der Stelle der Zahnlücke geht das Knochengewebe zurück. Die Folge könnte sein, dass ein Implantat hier nicht mehr ordentlich eingebracht werden kann und ein Knochenaufbau erfolgen muss.