Schnarchtherapie

Schnarchen und Schlafapnoe
Wer schläft, bei dem entspannt sich zwangsläufig die Muskulatur des weichen Teils von Gaumen und Zunge. Dies führt häufig dazu, dass sich diese Bestandteile des Mundraums nach hinten verlagern. So werden die normalen Atemwege eingeengt und im schlimmsten Fall sogar blockiert. Was dann wiederum im harmloseren Fall zum Schnarchen führt und im weitaus schlimmeren Fall zur Schlafapnoe.

Behandlung mit der Schnarchschiene
Die oben beschriebene Einengung des Atemapparats führt dazu, dass der weiche Gaumen bei jedem Atemvorgang im Luftstrom zu vibrieren beginnt. Dabei entsteht ein Geräusch und dies bezeichnet man landläufig als Schnarchen. Dies kann für alle Betroffenen ein durchaus störender Faktor sein, der sich im Idealfall aber einfach und günstig beheben lässt. Eine individuell angefertigte Schnarchschiene verhindert, dass der Unterkiefer im Schlaf nicht durch die erschlaffte Muskulatur nach hinten rutschen kann, und hält so die Atemwege frei.

Therapie im Schlaflabor
Weitaus kritischer ist die komplette zeitweise Blockade der Atemwege durch die Weichteile des Mundraums. Dies nennt man obstruktive Schlafapnoe und diese führt zu zeitweisen Atemaussetzern, die bis zu einer Minute und länger andauern können. Oftmals bemerkt ein Patient diese Atemaussetzer selbst gar nicht. Wer sich nach ausreichend langer Nachtruhe trotzdem tagsüber sehr müde fühlt und häufig in der Nacht erwacht, der sollte sich untersuchen lassen. Die Diagnose einer obstruktiven Schlafapnoe wird in einem Schlaflabor gestellt.

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